Häufige Erkrankungen am Ellenbogen

Der Ellenbogen ist Dreh- und Angelpunkt verschiedener Gelenke unseres Arms. Tägliche Aktivitäten, sei es in der Arbeit, im Haushalt oder beim Sport, können durch eine gestörte Funktion des Ellenbogens Ihre Lebensqualität stark einschränken. Schmerzen und Bewegungsunfähigkeit können viele Ursachen haben.

Die häufigsten Beschwerden, wie der Tennisellenbogen, der Golfellenbogen oder das Ulnarisrinnen-Syndrom, haben unsere Fachärzte beschrieben.

Wir finden gemeinsam die passenden Therapieansätze und Behandlungswege, um Ihren Ellenbogen wieder schmerzfrei und fit zu machen. Sollten konservative Methoden nicht zum gewünschten Erfolg führen, sind auch operative Maßnahmen möglich.

Behandelnder Arzt für den Tennis- oder Golfellenbogen:

Dr. Andreas Englert
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Tennisellenbogen

Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis, Epicondylitis humeri lateralis)
Auch wenn er so heißt, kommt er nicht nur bei Tennisspielern vor, er hat auch den Namen Mausarm, der vom Arbeiten am Computer rührt. Es ist eine schmerzhafte Veränderung bestimmter Sehnen im Bereich des Ellenbogens, ausgelöst durch Überbelastung und/oder durch wiederkehrende Fehlbelastungen.

Symptome sind Druckschmerzen an der Außenseite des Ellenbogens. Das Halten einer Tasse oder das Arbeiten am Computer können bereits schmerzhaft sein. Im Extremfall können Sie das Gelenk schmerzbedingt nicht mehr komplett strecken oder beugen.

Wir analysieren die Ursachen. Gehen auf Ihre Gewohnheiten ein und wo die wiederkehrende Bewegung stattfindet, ob bei häufiger Computerarbeit, beim Spielen eines Musikinstruments oder beim Sport. Mit Hilfe verschiedener Tests und modernster Diagnostik analysieren wir Ihre Beschwerden. Durch eine Vielzahl von konservativen Behandlungsmöglichkeiten, wie der Infiltrationstherapie (z. B. Kortison, Hyaluron oder PRP), Kinesiotaping oder der Stoßwellentherapie, können wir auf die Schmerzursachen und Funktionseinschränkungen gezielt eingehen und diese professionell behandeln.

Wir finden gemeinsam die passenden Therapieansätze und Behandlungswege, um Ihren Ellenbogen wieder schmerzfrei und fit zu machen. Sollten konservative Methoden nicht zum gewünschten Erfolg führen, sind auch operative Maßnahmen möglich.

Behandelnder Arzt: Dr. Andreas Englert

Golferellenbogen

Golferellenbogen (Epicondylitis ulnaris humeri, Epicondylitis medialis humeri)
Ähnlich dem Tennisellenbogen, ist auch bei dieser Erkrankung die namensgebende Sportart eher selten die Ursache. Ausgelöst durch wiederkehrende Bewegungen beim Sport oder durch Überbelastung im Alltag kommt es zu einer Entzündung und Schädigung der Sehnenansätze am inneren Bereich des Ellenbogens.

Symptome können Druck- und Bewegungsschmerzen an der Innenseite des Ellenbogens sein. Das Halten einer Gewichtshantel oder eines Schlägers kann bereits schmerzhaft sein. Sie können im Extremfall das Gelenk schmerzbedingt nicht mehr komplett strecken oder beugen.

Wir analysieren die Ursachen. Gehen auf Ihre Gewohnheiten ein und wo die wiederkehrende Bewegung stattfindet, ob bei häufiger Computerarbeit, beim Spielen eines Musikinstruments oder beim Sport. Mit Hilfe verschiedener Tests und modernster Diagnostik analysieren wir Ihre Beschwerden. Durch eine Vielzahl von konservativen Behandlungsmöglichkeiten, wie der Infiltrationstherapie (z. B. Kortison, Hyaluron oder PRP), Kinesiotaping oder der Stoßwellentherapie, können wir auf die Schmerzursachen und Funktionseinschränkungen gezielt eingehen und diese professionell behandeln.

Behandelnder Arzt: Dr. Andreas Englert

Ulnarisrinnen-Syndrom

Ulnarisrinnen-Syndrom (Sulcus-Ulnaris-Syndrom, Kubitaltunnel-Syndrom)

Hierbei handelt es sich um die Einengung eines Nerves, des Nervus Ulnaris, am inneren Ellenbogen. Eine angeborene Engstelle, die Folgen eines Unfalles oder wiederholte Druck- oder Zugbelastungen auf den Nerven können zu einer Irritation und in der Folge zu einer Funktionseinschränkung des Nerves führen.

Symptome sind meist wiederholtes oder dauerhaftes Einschlafen des Klein- und auch Teile des Ringfingers. Im weiteren Verlauf kann es zu einer Schwäche oder gar einem Abbau der Muskulatur, gefolgt von einer gestörten Greiffunktion der Hand kommen.

Durch eine gezielte Untersuchung und eine, in den meisten Fällen notwendige, neurologische Abklärung, lässt sich die Diagnose bestätigen und das Ausmaß der Nervenschädigung bestimmen. Sollte eine konservative Therapie nicht möglich sein, oder Aufgrund der neurologischen Untersuchung nicht angeraten, kann durch einen kleinen operativen Eingriff, über einen ca. 4-6cm langen Schnitt, der Nerv aus seiner Einengung befreit werden.

Über die für Sie am besten geeignete Therapieform beraten wir Sie gerne.

Behandelnde Ärzte: Dr. Andreas Englert

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